Wer bei Manfred Kopriva landet, hat Glück. Oder eine gute Nase. Oder beides. Der Galerist mit dem Hipster-Bart und dem freundlichen Lächeln kennt die vielen verschlungenen Wege, auf denen die Muse in und um Krems geht, sehr gut. Seine Galerie (siehe Bild) – ein markantes Eckhaus am Dominikanerplatz – liegt am Anfangspunkt der Kunstmeile Krems, die von hier mitten in der Altstadt in fünfzehn Gehminuten bis zum Minoritenplatz in Stein führt. Eine nautische Meile, voll von Kunst und modernen, ja avantgardistischen Konzepten, die dem alten Kulturjuwel Krems neue Facetten verpassen. Denn Handel, Donaufahrt, Weinbau und Unternehmergeist haben vom Mittelalter bis in die Neuzeit für Wohlstand gesorgt, für einen fruchtbaren Nährboden für die Kunst. Auch die zeitgenössische.
Die komplette Kunst-Reportage aus dem WACHAU-Magazin 2021 können Sie im beigefügten PDF (in der rechten Spalte) nachlesen.